7 Fakten über das Botox

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Viele bekannte Persönlichkeiten aus Showbusiness und Unterhaltung machen es vor und lassen ihre Falten per Botox behandeln. Dadurch versprechen sie sich ein jüngeres Aussehen. Die über Jahre entstandenen Mimikfalten verschwinden. Doch noch immer gibt es unterschiedliche Ansichten zu einer Botox Behandlung, die von einer Warnung bis zu einer Empfehlung reichen. Was ist dran an Gerüchten und Äußerungen? Diese sieben Fakten sollten Verbraucher unbedingt kennen.

Faktum Eins: Ein Gift, das die Muskeln entspannt

Der Name Botox geht auf das Präparat eines bestimmten Herstellers zurück. Demgegenüber wird der Wirkstoff Botulinumtoxin von mehreren Unternehmen vertrieben. Es handelt sich dabei um ein Nervengift, das sehr verdünnt an Muskeln gespitzt wird. Eine Vergiftung des menschlichen Organismus ist ausgeschlossen. In der Folge der Behandlung kommt es zu einer Entspannung; das heißt: Eine natürliche Reizübertragung wird verhindert, wodurch sich die Falten der Haut glätten können.

Faktum Zwei: Natürlichkeit bleibt erhalten

Immer wieder machen Berichte aus den USA die Runde, nach denen dauerhaft ein unnatürliches Aussehen nach einer Botox Behandlung entsteht. Die Gründe hierfür dürften nach wissenschaftlichen Gesichtspunkten eher in einer unsachgemäßen Anwendung des Nervengifts liegen. Bei richtiger Anwendung verbleibt eine natürliche Mimik.

Faktum Drei: Eine zeitlich begrenzte Wirkung

Wer zu Botox greift, bleibt nicht ein Leben lang faltenfrei. Der Körper baut den Wirkstoff nach und nach ab. Das dauert im Schnitt vier bis sechs Monate. Anschließend nimmt die Haut wieder ihr ursprüngliches Aussehen an. Wer dauerhaft faltenfrei bleiben will, muss also immer wieder eine Behandlung in Anspruch nehmen.

Faktum Vier: Fast keine Nebenwirkungen

Eine Botox Behandlung beinhaltet nahezu keine negativen Begleiterscheinungen. Vielmehr hat ein jugendliches Aussehen anerkanntermaßen einen positiven Effekt auf die Psyche. Lediglich 1,3 Prozent der Patienten klagen über einen Bluterguss. Langzeitschäden sind nicht bekannt.

Faktum Fünf: Eine Behandlung ist in der Mittagspause möglich

In den USA lassen sich Patienten in der Mittagspause mit Botox behandeln. Tatsächlich ist das heute so unproblematisch möglich. Eine Betäubung ist nicht erforderlich. Es entstehen keine Schmerzen. Anschließend sollten Personen allerdings eine Sonneneinstrahlung und Sport vermeiden.

Faktum Sechs: Die Botox-Creme weist eine weitaus geringere Wirkung auf

Mittlerweile gibt es auch die Botox-Creme. Auch sie soll Falten glätten. Verbraucher tragen sie auf die Haut auf. Es lassen sich durchaus positive Effekte feststellen. Die Wirkung ist allerdings viel geringer als beim Spritzen unter die Muskeln. Verbraucher sollten daher nur zur Botox-Creme greifen, wenn sie kleine Falten behandeln wollen.

Faktum Sieben: Unbedingt einen Arzt mit Erfahrung wählen

Für den Erfolg einer Botox Behandlung ist nicht zuletzt die Wahl des Mediziners ausschlaggebend. In Deutschland dürfen Heilpraktiker und Humanmediziner Botox spritzen. Doch nicht jeder verfügt über einer Schulung. Patienten sollten daher nur Ärzte aufsuchen, die wirklich Erfahrung haben.

Arzt oder Heilpraktiker

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Naturheilverfahren sind momentan DER medizinische Trend. Egal ob Heilpraktiker oder Arzt für Naturheilverfahren, viele Menschen investieren viel Zeit und Geld in alternative Behandlungsverfahren. Dennoch stellt sich vielen die Frage, ob sie bei ihrem Hausarzt nicht besser aufgehoben sind. Um diese zu beantworten, müssen zunächst beide Seiten beleuchtet werden.

Der Arzt

Ärzte werden in Deutschland nach der Approbationsordnung ausgebildet. Sie müssen ein fünfjähriges Hochschulstudium und eine fünfjährige Facharztausbildung abschließen um sich niederlassen zu können. Das Medizinstudium ist geprägt durch viele patientennahe Praktika in unterschiedlichen Disziplinen. Dabei lernen sie die Ursachen einer Erkrankung zu erkennen (Diagnose) und diese mit wissenschaftlich belegten Verfahren zu heilen (Therapie). Ebenso sollen Krankheiten durch geeignete Maßnahmen vermieden werden (Prävention).
Ärzte, die die Zusatzbezeichnung „Naturheilverfahren“ tragen, müssen eine dreimonatige Weiterbildung absolvieren oder können einen Masterstudiengang von vier Semestern an ihr Medizinstudium anhängen.

Der Heilpraktiker

Die Ausbildung zum Heilpraktiker folgt in Deutschland keinem festen Plan. Dauer und Art der Ausbildung liegen im Ermessen des Einzelnen, ebenso welche Verfahren erlernt und wieviel praktisches Wissen er am Patienten erlangt. Die Prüfung durch einen Amtsarzt dient der Sicherstellung von richtiger Diagnose und dem Erkennen von Notfallsituationen.
In der Naturheilkunde werden mit Hilfe diverser Verfahren die Selbstheilungskräfte des Körpers angeregt um einen aus dem Rhythmus gekommenen Organismus wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Da der Diagnosestellung die ganzheitliche Betrachtung des Patienten dient, benötigt der Heilpraktiker Zeit, um Störungen zu erkennen und diese zu beseitigen. Er hat jedoch auch die Möglichkeit, Schwächen im Körper aufzudecken, bevor Beschwerden auftreten und diese zu heilen (Prävention).

Fazit

Ob der Weg zu einem Arzt oder einem Heilpraktiker führt, hängt in erster Linie von der eigenen Einstellung ab. In Bezug auf die Qualitätssicherung ist der Schulmediziner dem Heilpraktiker überlegen, da dieser eine standardisierte Ausbildung durchlaufen hat. Wer sich jedoch lieber auf sich und seinen Körper besinnt und offen für unkonventionelle Maßnahmen ist, der sollte die Behandlung durch einen Heilpraktiker in Erwägung ziehen. Auch dieser muss sich regelmäßig fortbilden, um die Qualität zu sichern. Für die Unentschlossenen ist die Behandlung durch einen Arzt für Naturheilverfahren das Richtige. Dieser kann die Vorteile beider Seiten nutzen und individuell auf den Patienten anwenden.

Trends der Brustvergrößerung

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Frauen suchen am häufigsten einen Schönheitschirurgen auf, weil sie sich eine größere Oberweite wünschen. Mit dem neuen US-Trend „Instabreasts“ ist eine Brustvergrößerung um bis zu zwei Körbchengrößen in der Mittagspause möglich. Für 24 h hätten die Frauen eine größere Brust und können damit ihren Männern ein Geschenk machen oder sie erhalten ein Gefühl von größeren Brüsten, bevor sie sich einer OP unterziehen. Nach 24 h bildet sich die Vergrößerung von alleine wieder zurück.

Dehnung des Brustgewebes

Bei dieser Methode der „Instabreasts“ wird die Brust durch die Injektion einer Kochsalzlösung in das Brustgewebe vergrößert. Das Gewebe wird durch die Flüssigkeit gedehnt, wodurch die Brust größer erscheint. Innerhalb von 20 Minuten können Frauen durch diese Injektion eine Oberweite von Körbchengröße B auf D erhalten. Durch die Dehnung der Haut könnte jedoch die Brust nach der Zurückbildung ein wenig mehr hängen, da die Stützfunktion des gedehnten Gewebes nachlässt. Der Eingriff würde rund 2000 Euro kosten.

Risiken der kurzzeitigen Brustvergrößerung

Deutsche Ärzte warnen jedoch dafür, dies zu häufig zu machen, da dies ein gewisser Stress für das Brustgewebe bedeutet. Es sei nicht zu steuern, wie sich die Flüssigkeit verteilt, so dass auch eine gewisse Asymmetrie entstehen kann. Weiterhin warnen sie vor Nervenschäden oder Hämatome durch die Injektion. In den USA wird ebenfalls daran geforscht, diesen Zustand länger als einen Tag zu erhalten. Damit würden die Frauen noch stärker ein Gefühl dafür bekommen, welches Gewicht ein größerer Busen hätte und wie es sich damit leben lässt. Außerdem sei dies eine Möglichkeit, sich optisch für den Urlaub oder eine Feierlichkeit aufzuwerten.

Genauere Informationen zum Thema Brustvergrößerung findet man z.B. bei diesem Experten für Brustvergrößerung.

Saathafer – Arzneimittelpflanze 2017

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Dass Saathafer die Arzneimittelpflanze 2017 ist, ist nicht verwunderlich. Diese Pflanze hat einige gute Eigenschaften, die dem Körper guttun. Dieses Heilmittel kann gegen viele Krankheiten helfen, bei denen die moderne Medizin noch versagt.

Das Süßgras mit heilender Wirkung

Saathafer kann gegen verschiedene Erkrankungen helfen. Es kann bei Magen-Darm-Beschwerden lindernd wirken und auch bei der Vorbeugung von Diabetes Typ 2 helfen und auch bei Arterioskolose. Die Pflanze zweigt nicht wie die anderen Getreidearten in Ähren, sondern in Rispen. Leider ist die Pflanze daher schwierig zu ernten und jede Pflanze gibt nur einen ganz geringen Ertrag ab. Dadurch muss für die Medizin aus Saathafer mehr Pflanzen geerntet werden. Besondere Mahlvorgänge müssen die umschlossenen Körner verarbeiten. Karge Böden und hohe Niederschläge sind für Saathafer genau richtig um zu wachsen und zu gedeihen.

Anwendungsgebiete

Die Pflanze wird vor der Blütezeit geerntet. Damit ist der Anteil an Magnesium, Kalium, Kalzium und Mineralien viel höher. Auch entzündungshemmende Anteile, wie Flavonoiden sind höher. Zusätzlich ist die Anzahl an immunmodulierenden Saponinen höher als in und nach der Blütezeit. In Bädern kann das Kraut helfen, um Juckreiz zu lindern und Hautverletzungen zu heilen. Gerade bei Neurodermitis wird das Kraut besonders gern genommen. An diesen Hautkrankheiten leiden heute 20% der Kinder und ca. drei Prozent der Erwachsenen. In früheren Jahren, um 1990 herum, wurde herausgefunden das weißer Hafer kein Gluten und keine Proteine enthält. Für Allergiker wurde dies genutzt und man stellte mit dem weißen Hafer Badezusätze, Creme und Körpermilch her.

Senkung des Cholesterinspiegels

Das Haferkraut wird nur als vollreifes Korn genutzt. Es enthält neben den Ballaststoffen, auch einen hohen Anteil an den Vitaminen B6 und B1. Hafer-Beta-Gluance ist dafür da, um den Ballaststoffgehalt besonders hoch zu halten im Haferkraut. Zudem wirken die Hafer-Beta-Gluance positiv auf den Stoffwechsel, den Verdauungstrakt und wirken besonders positiv auf den Blutzucker- und den Cholesterinspiegel. Der Verzehr von dieser Gluance wird positiv auf die Senkung des Cholesterinspiegels, dass bestätigt die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit im Jahre 2011.

Chancen und Grenzen der Naturheilkunde

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Im Gegensatz zur klassischen Schulmedizin beugt die Naturheilkunde der Entstehung zahlreicher Krankheiten vor. Zudem fungiert diese bei einer Vielzahl an chronischen Erkrankungen als Therapie oftmals genau dann, wenn mit Hilfe der klassischen Schulmedizin keine Fortschritte mehr zu erkennen sind. Doch worin genau liegen die Chancen und Grenzen der Naturheilkunde?

Inhalt der Naturheilkunde

Die Naturheilkunde wird aus der Anwendung von Naturheilmitteln sowie Naturheilverfahren zusammengesetzt. Das heißt, aus der Natur stammende Substanzen und Kräfte werden für die Behandlung eingesetzt. Kälte und Wärme, Luft, Licht sowie Erde und Wasser, Ruhe und Bewegung, Ernährung und Heilpflanzen sowie seelische Impulse werden dabei gezielt eingesetzt und angewendet.

Die Chancen der Naturheilkunde

Patienten wählen die Behandlung ihrer Leiden oftmals zunächst die reine Anwendung von klassischer Schulmedizin. Sofern die verschiedenen Medikamente und Behandlungsmethoden keine Wirkung zeigen und eine Besserung nicht eintritt, entscheiden sich einige Patienten für die konservative Behandlung durch Naturheilkunde. Dabei soll durch eine dosierte Be- oder Entlastung eine Selbstheilungskraft des Patienten gefördert werden und angewandte Maßnahmen zur Regulierung sowie Schonung zur Kräftigung des Organismus beitragen. Anhand der individuellen Diagnose ist zu entscheiden, welcher natürliche Reiz heilsam für den Patienten ist. Unter Berücksichtigung der Wirkung der eingesetzten Reize kann dann anschließend eine weitere Intensivierung der Behandlung erfolgen.

Die Grenzen der Behandlung

Zu beachten ist, dass nicht jede Krankheit mit Hilfe der Naturheilkunde behandelt werden kann. Oftmals wirkt Naturheilkunde auch nur als ergänzende Therapie gemeinsam mit der Schulmedizin, denn zahlreiche Krankheiten können nicht auf mit alternativen, sanften Methoden geheilt werden. Ratsam ist es in jedem Fall zu einem Heilpraktiker des Vertrauens zu gehen, der die klassische Schulmedizin nicht ablehnt und Erkrankungen realistisch beurteilen kann.